Samstag, 3. Juni 2017

Schöne Pfingsten und wenigsten ein bisschen heiliger Geist

Pfingstrosen: Sie blühen nicht immer an Pfingsten.
In einem meiner jüngsten Posts habe ich über die Absage des Altstadtfestes geschrieben. Die Begründung, über die im Main-Echo berichtet wurde, leuchtet mir überhaupt nicht ein. In anderen Kommunen werden das ganze Jahr über Feste gefeiert und von den jeweiligen Kommunalverwaltungen mitorganisiert und mitfinanziert. Es hat einen schlechten Nachgeschmack, wenn ein Tradtionsfest im 32. Jahr abgeblasen wird und sich die Verantwortlichen darauf berufen, dass die Wirte es immer veranstaltet hätten. Nein, zuvörderst war es die Stadt, unter deren Flagge das Fest lief. Es gibt ja kaum noch Traditionswirtschaften in der Innenstadt. Schon im vergangenen Jahr stand das Altstadtfest auf der Kippe. Man hätte sich rechtzeitig überlegen müssen, wie man das Konzept ändert, um das Fest nicht sterben zu lassen.

Nun steht der Römersommer an, und ich wünsche ihm wirklich viel Erfolg. Mein Herzensanliegen ist, dass Obernburg positive Schlagzeilen hat. Die Bevölkerung sollte mitgenommen und beteiligt werden, statt ihr etwas von oben herunter aufzudrücken. Ein bisschen mehr Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld, die die Flamme der Begeisterung entfacht, wäre schon angebracht gewesen. Es ist dünn mit kreativen Ideen.

Auf dem Autorenportal Pagewizz habe ich vor einigen Jahren die Bedeutung von Pfingsten erklärt. Möge etwas von dem heiligen Geist in Form von Kreativität und Motivation auch auf einige der Verantwortlichen der Stadt Obernburg herniederkommen!

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